PES 22 - Mit neuer Strategie zum Erfolg?

Pro Evolution Soccer steht seit Jahren im Schatten des Konkurenten FIFA. Jetzt will der Entwickler Konami mit einer komplett neuen Marketing Strategie neue Spieler gewinnen. Was die Genauen Pläne sind, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Pro Evolution Soccer steht wie schon bereits gesagt seit vielen Jahren im Schatten von FIFA. Ein Hauptgrund dafür, sind die hohe Anzahl fehlender Lizenzen für Clubs und Ligen. Doch das war nicht immer so. Vor etwas mehr als 10 Jahren war PES das Platz 1 Fussball Spiel mit vielen Lizenzen, welche dann nach und nach verloren gingen. 

Die Entwickler fügten darauf hin, eine Möglichkeit hinzu Mods von Drittanbietern hinzuzufügen, welche alle Lizenzen und teilweise mehr Funktionen enthielten. Doch das ist auf Dauer auch keine Lösung.

Nun ist PES so weit unten, das eine neue Strategie her muss. In den letzten Jahren, merkten die FIFA Spieler, dass besonders Vereine aus der Serie A nur noch unter einem falschen Namen zu finden waren. Der Grund dafür war, dass PES einige Lizenzen für diese Vereine erhielt. So würde aus z.B. Juventus Turin der fiktive Verein Piemonte Calcio.

Die Strategie von PES ist es nach und nach FIFA die Lizenzen wegzuschnappen, nicht viele aufeinander, aber immer wieder ein Paar, um Fans der Clubs dessen Lizenzen Fehlen zu PES zu holen. 

Schon in den Vorjahren gab es von PES immer eine Kostenfreie Lite Version, welche nicht alle Funktionen, wie z. B. den Karriere Modus enthielt. Dafür gab es den Modus “MyClub”, den Ultimate Team Modus, wie er in FIFA heißt kostenlos zu spielen. 

Konami will die Standard Version von PES dieses Jahr Free-to-Play machen und so ebenfalls neue Spieler gewinnen. Spielmodi wie Karriere könne günstig per DLC gekauft werden. Ein weiter Punkt um mehr Spieler zu gewinnen ist, die kostenpflichtigen In Game Währungen um einiges Günstiger zu gestalten als EA in FIFA. 

Gameplay des neuen Teils der Fussball Simulation

Bei der Engine des neuen Teil handelt es sich um die neue Unreal Engine 5 von Epic Games, welche für Fotorealistische Grafik sorgen soll. Das ist ein weiter guter schritt in die Zukunft, da die Grafik wie allgemein bekannt nicht die beste war. Insgesamt wird das Feeling vom Gameplay im Vergleich zum Vorgänger sich nicht  sehr stark ändern, aber es bleibt ein anderes als in FIFA von EA. Es wird um einiges realistischer als das von FIFA seinen. So war es aber schon immer PES war mehr eine wirkliche Simulation. Bei FIFA handelte es sich in den letzten Jahren immer mehr um ein schnelles und unrealistisches Spiel, bei dem der Fokus vorallemdingen auf der Gewinnmaximierung lag.