E Football 22 - Das schlechteste Game seit Jahren?

Mit E Football, dem Nachfolger von der Spiehlreihe Pro Evolution Soccer, wollte Konami EA einholen und ein Game bringen, welches ein Konkurrent für EAs FIFA wird. Am Anfang dieses Monats erschien E Football 22. Ob Konami gute Arbeit geleistet hat und ob es sich lohnt es zu zocken, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Vor etwa 2 Monaten hatte ich bereits über den neuen Konkurrenten von FIFA berichtet und gesagt, das es ein gutes Game werden könnte und Konami eine Chance hätte, am FIFA heranzukommen.

Nach dem Release von E Fooball 22 vor etwa 2 Wochen, bin ich sehr enttäuscht von den Entwicklern. Im Vergleich zu PES 21 bzw. PES 20 ist es eine Katastrophe. Die Strategie es kostenlos anzubieten ist zwar aufgegangen, aber für so ein Game Geld zu verlangen wäre auch Unverschämt.

Der erste Punkt ist, dass das Game mehr eine BETA als fertiges Spiel ist. Denn man kann nur mit 12 Teams einen Modus Spielen. Modi wie z.B. MyClub, die FIFAs Ultimate Team konkurrieren sollten, sind noch nicht live. Der Voll Release wird erst gegen Ende November Folgen.

Spielphysik und Grafik sind nicht mehr Zeitgemäß. Das Game an sich ist total langsam, was den Spielspaß nimmt. Die Grafik sieht aus, wie ein Mobile Game und wäre vielleicht vor 10 Jahren auf der PS3 „gut“ gewesen.

Die Stadien und Torjubel sehen sehr Realistisch aus, doch guck man sich die Details genauer an, sieht man, dass bei Konami sehr lieblos gearbeitet wurde. Fans sehen nicht aus wie Fans, sondern wie Zombies aus einem neuen Horror Game und die Spieler Gesichter von bekannten Spielern wie Messi oder Ronaldo sind mehr als unrealistisch.


Ich empfehle euch, euch E Football aufkeinen Fall herunterzuladen und zu Spielen, denn Spaß macht es wirklich nicht.

Ich denke, dass Konami mit diesem Game ihre einst erfolgreiche PES Serie endgültig verabschiedet hat.